Pavillon im Park
Das Hochschulgebiet Zürich Zentrum wird als Generationenprojekt zu einem neuen Stadtraum transformiert, in dessen Zentrum ein kleines Objekt als Snackbar fungiert. Das Objekt erhebt keinen Anspruch auf formale Integrität, sondern wendet sich vollkommen seiner Aufgabe zu. Die plastisch durchdrungene Schale spannt einen überdachten Schwellenraum auf, der den Intimitätsgradient zwischen Innen und Aussen definiert. Sobald ein Subjekt diesen Raum durchschreitet, wird es von einer räumlichen Spannung erfasst, die sich erst im zentralen Lichtkegel des Objekts wieder aufzulösen scheint.